Zur Geschichte des Hauses
4. August 2016Brauereiführungen
7. Juni 2019Unser Bier
Die Kenner unserer Biere wissen es auswendig: Die in der Jenaer Papiermühle gebrauten Pilsener und Bockbiere sind untergärige Sorten und behalten dadurch, dass sie nicht gefiltert werden, ihre natürliche Trübe und damit die Trägerstoffe von Geschmack und beispielsweise Vitamin B.
Selbstverständlich wird nur nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 mit Wasser, Hopfen, Malz und Hefe gebraut.
Woher aber stammen unsere Zutaten?
Unser Wasser stammt aus der Ohra-Talsperre in der Nähe Luisentals im Landkreis Gotha. Im Vergleich zum sehr kalkhaltigen Wasser, das in Jena fast überall aus den Leitungen kommt, eignet sich das Ohra-Wasser hervorragend zum Brauen uns ist hauptverantwortlich für die Qualität unserer Biere.
Unseren Hopfen beziehen wir überwiegend aus dem Elbe-Saale-Anbaugebiet vom Thüringer Hopfenbetrieb Berthold in Monstab bei Altenburg. Auf 50 Hektar werden Aroma- und Bitterhopfen angebaut, darunter bekannte Sorten wie Saazer und Hallertauer.
Das Pilsener und auch das Münchener Malz für unsere Biere stammt aus den Erfurter Malzwerken, einem inzwischen internationalen Konzern, der jedoch die regionale Tradition und Umweltverträglichkeit seiner Produkte im Auge zu behalten verspricht. Die Spezialmalze liefert uns die renommierte Bamberger Malzfabrik Weyermann.
Die für die Vergärung notwendige untergärige Hefe erhalten wir von der mit uns kooperierenden Vereinsbrauerei Apolda, die über eine eigene Hefezuchtanlage verfügt.
Wir achten bei der Herstellung der Jenaer Biere sowohl auf Regionalität als auch auf Qualität der Rohstoffe. Nur so kann mithilfe der Kunst, Erfahrung und Geduld unserer Brauer ein gutes Bier entstehen.